"Du hast ihn kurze Zeit unter die Engel erniedrigt; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt"

Hebräer 2,7

Pastellsoftkreide auf weißer Papierunterlage DIN A4.

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Der König kommt

Im Rückblick in die Geschichte
gab es Viele von Ihnen
Kluge und Weise
Junge und Greise

Nun war Einer angekündigt durch einen Stern
sodaß Verehrer kamen von Nah und Fern
Doch wo war der Palast des Königs würdige Geburtsstätte
wo seiner würdig die Huldigung stattgefunden hätte

Stattdessen geschah es im judäischen Dorf Bethlehem
im Stall eines Wirtshauses konnte man Ihn sehn
Gefeiert von einem himmlischen Engelschor
welche sangen auf dem Felde den Hirten zuvor

Himmlisches, Göttliches war zu spüren dabei
doch so schnell war es mit der fraglichen Idylle vorbei
Flucht vor dem Mordplan des regierenden Königs Herodes
prägte die frühe Kindheit von Jeschua dem Sohn von Josef

Erst war Er nur der Zimmermannssohn
später erlitt Er der Menschheitssünde Lohn
Erst ritt Er in Jerusalem ein unter Jubelgeschrei
auf dem Eselsfüllen als ob Er König sei

Später drückte man Ihm eine Krone auf
aus Dornen und die Verhöhnung nahm ihren Lauf
Ein König am Kreuze welch ein Hohn und ein Spott
war Er Mensch war Er König oder doch Gott?

 

 

 

 

An seinem Tode haben wir uns Alle „die Finger schmutzig gemacht“
drum sage ich Dir Mensch:“Gib gut acht“
Laß Dich von Ihm von Deiner Sünde befrein
dann werden Hände und Herz wie Schnee so rein

Am dritten Tage nach seinem Tod
wendete sich seiner Anhänger Not
„Er ist auferstanden“: klang es als gellender Schrei
und dies war seinen Feinden nicht einerlei

Es bedeutete Leben aus Gott, Sieg über den Tod
doch: „Er war Mensch und König und Gott“!
Sitzt oben im Himmel auf seinem Thron
und auch in Menschenherzen als Glaubenslohn

Laßt uns Ihn Ehren, Anbeten und Loben
Ihn unsern König im Himmel droben
Vor Ihm niederfallen wie die Hirten im Stall
alle ihr Glaubenden auf dem Erdenball

Schön sieht Er aus mit leuchtendem Angesicht
Augen gleich Feuerflammen und Blicke voll Licht
Leuchtend weiß und rein strahlt sein Gewand
und Er hält das Zepter der Gerechtigkeit in seiner Hand

Bald wird Er kommen, in Schönheit und Pracht
blickt auf die Zeitzeichen und haltet die Wacht

E.S. 23.12.07