"Jesaja 40,31"

Pastellsoftkreide auf weißer Papierunterlage DIN A4.

Postkarten in DIN A6 verfügbar.

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Adler

In des Lebens Unruh und Hast
viele Menschen tragen still ihre Last
Müde vom Wandern, kraftlos von der Arbeit
verinnt das Leben, die Zeit oft im Leid

Wo ist Gott, wo ist unser Schöpfer?
Jener der uns geformt, wie das Gefäß der Töpfer
Kann Er uns sehen, mit uns mitfühlen?
wenn wir uns vorkommen, sitzend zwischen den Stühlen

Er wär nicht der Ewige, Er wär nicht der Allmächtige
groß an Weisheit und als König der Prächtige
Wenn ihm das Ergehen seiner Geschöpfe egal
auch wenn sie wandern durchs finstere Tal

Er wird nie müde, er wird nie kraftlos
drum flüchte dich in seine Arme, in seinen Schoß
Setz auf ihn deine Hoffnung, setz auf ihn dein Vetraun
Er will mit dir deine Zukunft baun

 

 

Ruh bei seinem Sohn aus, dem Erlöser, dem Felsen
sammle Mut, sammle Kraft, laß seine Verheißungen DIR gelten
Das ist ein stabiles Fundament, auch in Zeiten des Sturmes
unerschütterlich mächtig und mit dem Überblick eines Turmes

Nun wag erneut, den Schritt in das Leben
breite deine Flügel des Vertrauens aus und du wirst abheben
Vertrau auf die Verheißungen des dreieinigen Gottes
Er ist der Aufwind, selbst im Angesicht des Todes

Wie klein ist die Welt mit ihrem Streß und ihrem Betriebe
wenn man sie sieht aus der Vogelperspektive
Wenn dein Aufwind ist der Unendliche, ewige Gott
der nie müde und kraftlos wird, ertrug Hohn und Spott

Dann kannst DU das weitere Leben neu wagen
die DIR gewachsenen Flügel werden DICH tragen
bis einst DU wirst fliegen in himmlische Sphären
und DU zu DEINEM Schöpfer wirst heimkehren

E.S. 12/ 2006