"Die zwölf Steine in Gilgal"

Josua 4,20

Pastellsoftkreide auf weißer Papierunterlage DIN A4.

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Gilgal

40 Jahre Wüste, Fels, Hitze und Sand
bis man bereit war für das heilige Land
Die letzte Hürde, Wasser, ein über die Ufer getretener Fluß
damit Gottes Volk ins neue Land setzen konnte ihren Fuß

Heilige Männer, Priester, sie trugen vorraus
die Bundeslade, ein Heiligtum Gottes, prächtig sah sie aus
Die Träger, die Priester, die Heiligen Gottes
berührten das Wasser jenes geschichtsträchtigen Ortes

Das Wasser des Jordan blieb stehn wie ein Wall
ein Wunder Gottes sie konnten es sehen all
Im Flußbett mit Steinen sie standen allzeit
bis das Volk durchgezogen, verging eine Ewigkeit

 

 

Zwölf Steine aus dem Flußbett, wo die Priester gestanden
sollten als Denkmal dienen zur Ankunft in neuen Landen
Es wurde aus Ihnen ein Steinkreis errichtet – »Gilgal«
weil das Volk das Flußbett durchqueren konnte trockenen Fußes all

Die Wüste im Rücken, das verheißene Land im Blick
war das wirklich so einfach oder war das ein Trick?
Auch hier außerhalb der Wüste, hier im verheißenen Land
sich sehr schnell und ganz in der Nähe, eine Herausforderung fand

Die Palmenstadt Jericho prächtig und groß
umgeben mit Mauern, wie sollte man die einnehmen bloß?
Die Umstände ändern sich, ob in der Wüste oder im verheißenen Land
wir bleiben abhängig vom Wirken Gottes, im Christenstand

E.S. 12/ 06